UV-Direktdruck

Was ist UV-Direktdruck? Wie funktioniert die Veredelung mittels UV-Drucktechnologie? Was wird im UV-Druckverfahren benötigt?

Hier erfährst Du alles, was Du wissen solltest, wenn Du Dein Business um ein UV-LED-Direktdrucksystem erweitern möchtest.

Aushärtung mittels UV-LED-Licht

Erstellung von UV-DTF-Transfers

Produktion ab Stückzahl 1

Druck auf Kunstleder, mit Spotlackierung

Druck von Effektlack (Wassertropfen)

Was ist UV-Druck?

Beim UV-Direktdruck wird direkt auf das vorgesehene Substrat (Kunststoff, Metall usw.) gedruckt – für den jeweiligen Untergrund stehen Tinten in verschiedenen Formulierungen, für verschiedene Anforderungen zur Verfügung.
Die speziell formulierte UV-Tinten werden während des Druckvorgangs mittels UV-LED-Technologie gehärtet, so dass die Produkte direkt nach dem Drucken fertig sind und weiterverarbeitet oder versandt werden können.

Während bei der Bedruckung von Werbeartikeln i.d.R. mit harten UV-Tinten gearbeitet wird, eignet sich zur Fertigung von z.B. Folientastaturen eine Tinte mit flexiblen Eigenschaften, welche sich in der Weiterverarbeitung bspw. hoch- oder tiefprägen lässt.

Die Tinten können in mehreren Schichten (Multilayer) aufgetragen werden, wodurch optische und haptische Effekte (z.B. Braille-Schrift) umgesetzt werden können.
Mit der UV-Direktdrucktechnologie lassen sich nahezu alle Materialien bedrucken.

Ab 1 Stück

Es gibt keine Mindeststückzahl. Kleinserien lassen sich in kürzester Zeit umsetzen.

Vielfältige Möglichkeiten

Detailreiche und farbintensive Motive mit atemberaubenden Spezialeffekten lassen sich auf einer Vielzahl von Materialien wie zum Beispiel Holz, Leder und Kunststoff realisieren.

All-in-one Prozess

Glanz-, Seidenmatt- und Mattlackeffekte können in einem Druckvorgang erzeugt werden, der CMYK + Lack oder Weiß + Lack kombiniert. Das Ergebnis ist eine erhebliche Produktivitätssteigerung sowie ein minimiertes Risiko einer Staubverunreinigung in den glänzenden Druckbereichen.

Tintenbestückung

UV-Direktdrucksysteme können mit Tinten für starre oder flexible Substrate bestückt werden.

Wie funktioniert UV-Druck?

Schritt 1: Druckauftrag erstellen

Bei UV-Druck wird ein beliebiges Motiv mit 6 Farben (CMYK+W+Lack) direkt auf den Artikel gedruckt. Es können Bilddateien in den gängigen Formaten verwendet werden. Mit der RIP-Software VerteLith™ lassen sich die Druckaufträge mühelos erstellen und bearbeiten, auch Multi-Layer-Anwendungen sind umsetzbar.

Schritt 2: Drucken

Das Motiv wird direkt auf die Oberfläche des Substarts gedruckt und direkt (noch während des Druckjobs produziert wird) mittels UV-LED-Licht ausgehärtet.
Die UV-Technologie ermöglicht es auch, spezielle Effekte, wie Spotlack, Schmucklack, Lentikular-Druck, Struktur oder Präge-Effekte umzusetzen.

Schritt 3: Fertig!

Der bedruckte Gegenstand kann direkt weiterverarbeitet werden. Passt ein Objekt aus bestimmten Gründen nicht in den UV-Drucker, kann auf das UV-DTF-Verfahren zurückgegriffen werden.

UV-Druck: Das benötigst Du!

Noch Fragen? Zum FAQ UV

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Deine Ansprechpartner im Systemvertrieb sind Bernard (Teamleitung), Maria, Benjamin und Nico (v.l.n.r.)
Das gesamte Team steht Dir kompetent für eine Beratung oder Bedarfsanalyse zur Verfügung, wenn es um die Anschaffung eines neuen bzw. weiteren Drucksystems geht.
Anhand Deiner Anforderungen (was soll bedruckt werden, wie hoch sind Auftragsvolumen etc.) prüfen wir gemeinsam mit Dir und beraten Dich individuell und zielorientiert, um das für Dich geeignete Drucksystem zu finden.

Die Teamkollegen stehen Dir auch zur Terminvereinbarung für einen Demotermin im Showroom Ottersweier zur Verfügung, sofern Du die Systeme im Livebetrieb kennenlernen möchtest.